Albrecht Haag und Andreas Zierhut: Wie fotografiert man ein Unwort?
Zum ersten Mal haben wir in dieser Folge zwei Gäste. Albrecht Haag und Andreas Zierhut vom Verein Unwort Bilder fragen wir danach, wie sie Fotografen wurden und wie sie zur Arbeit am Unwort des Jahres gekommen sind. Wir sprechen darüber, was hinter der sprachkritischen Aktion steckt und was es für die kreative Arbeit der 9 Fotografinnen bedeutet, sich jedes Jahr der Entscheidung der Jury “zu unterwerfen”. Was kann das Unwort im Vergleich zu positiv konnotierten Wörtern? Die beiden erzählen uns, wie die Gruppe das Unwort 2021 “Pushback” aufgenommen hat und wie weit sie in der Realisierung ihrer Ausstellungsstücke sind. Der Ausstellungsort und die pandemiebedingte Umstellung auf eine Outdoor-Ausstellung hat, so hören wir, Einfluss auf das Publikum. Auch in diesem Jahr, am 10. März, wird es eine Online-Vernissage mit Gastrednerinnen auf www.unwort-bilder.de geben. Bis zum 31. März können die 9 Bilderpaare dann auf dem Karolinenplatz besichtigt werden. Hier könnt Ihr Euch die Arbeit von Albrecht und Andreas ansehen: http://www.albrecht-haag.de & https://www.andreaszierhut.de. Den Instagram-Kanal des Vereins findet ihr hier: https://www.instagram.com/unwortbilder/?hl=de.
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